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Renovierung unseres Gemeindehauses

Die von uns zu erledigenden Arbeiten bis zum Einsatz der Handwerker sind in so vorbildlicher Weise gelaufen, dass der vorgegebene Zeitplan unterboten werden konnte.

Mit großem Einsatz und hoch motiviert haben viele mitgeholfen, dass dieses Ziel erreicht werden konnte. Es war ein problemloses Miteinander und Ineinandergreifen der Tätigkeiten, eine gute Gemeinschaft. Durch den Abtransport von Metallschrott konnten sogar noch € 240,- in die Spendenkasse erwirtschaftet werden.

Deshalb auf diesem Weg fürs Erste ein ganz herzliches Danke an alle, die mehr oder weniger dazu beitragen konnten. Wir werden nach der Fertigstellung ein Helferfest planen und gemeinsam feiern, was wir zustande gebracht haben. Wir sind sicher, auch während der Bauphase auf einige von Ihnen/Euch zukommen zu dürfen, da wir zu einzelnen Gewerken noch gefordert sein werden. Wir freuen uns auf ein weiteres, gutes Miteinander.

Dank auch an die Firmen Höhing, Sobeck, Reichmann und Marton für die kostenlose Bereitstellung benötigter Hilfsmittel.

 

Die weitere Bauphase war speziell für den Johanneskindergarten für einige Tage eine große Lärmbelastung. Zum Glück konnte bei noch schönem Wetter teilweise ins Freie ausgewichen werden. Das Schlimmste dürfte damit vorbei sein, aber es wird durchaus noch sporadische Belastungen geben, die leider nicht zu verhindern sind. In Absprache mit den Erzieherinnen wollen wir versuchen, die Belastung auf ein erträgliches Maß zu reduzieren und hoffen dabei auf schönes Wetter und natürlich auf das Verständnis der Eltern.

 

Baubeginn

30 Helferinnen und Helfer packen mit an – 173 000 Euro Spenden gesammelt


Auf diesen Tag hat die Evangelische Kirchengemeinde Wernau intensiv hingearbeitet: Am 10. Februar fällt der Startschuss für die Renovierung des Gemeindehauses bei der Johanneskirche.

 

356 000 Euro soll der Umbau des fast 50 Jahre alten Gebäudes kosten. 201 000 Euro muss die Kirchengemeinde selbst aufbringen. Mit zahlreichen Aktionen, geplant von einer extra gebildeten Fundraisinggruppe wurde in der Gemeinde um Spenden für den Umbau des in die Jahre gekommenen Gebäudes geworben. Inzwischen hat die Kirchengemeinde 173 000 Euro und damit sogar mehr als die 150 000 Euro zusammen, die für den Baubeginn nötig waren. „Das hätten wir fast nicht zu träumen gewagt, aber dennoch gehofft, dass wir so viele Spenden in der kurzen Zeit bekommen“, gesteht Wolfgang Sieler, der 2. Vorsitzende des Kirchengemeinderats, ein. Auch Pfarrerin Sabine Waldmann ist voll des Lobes über das vielfältige Engagement der Menschen für das Gemeindehaus und dankbar für die großzügigen Spenderinnen und Spender.

 

Sieler koordiniert nun den Einsatz der rund 30 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Denn die Kirchengemeinde will durch umfangreiche Eigenleistungen die Baukosten möglichst niedrig halten. Viele Rentner, aber auch Jugendliche hätten sich zum Arbeitseinsatz gemeldet, freut er sich. Besonders hilfreich sei, dass darunter auch etliche Baufachleute seien – Elektriker ebenso wie Maurer, Schreiner oder Zimmerleute. Bis Mitte März werden die Helfer das Gemeindehaus „bis auf den Rohbau ausbeinen“, so Sieler. Einbauschränke und Holzverschalungen, Böden, Elektrik, Rohrleitungen, Fliesen, Mauern und Sanitäreinrichtungen müssen entfernt werden. Danach rücken die Handwerker an, die nach den Plänen von Architekt Werner Barth dann unter anderem eine neue Heizung, Sanitäranlagen, Elektroinstallationen, Beleuchtung, Türen, Fenster und eine Schalldämmung einbauen. Zudem wird das Niveau des Hofes abgesenkt, um einen ebenerdigen und damit barrierefreien Zugang zu ermöglichen. Anfang August soll der Umbau abgeschlossen sein.

 

In der Zwischenzeit treffen sich die Gruppen und Kreise, die derzeit das Gemeindehaus nutzen, im Kirchsaal. Mit einem abgespeckten Programm geht so der Betrieb weitgehend weiter.