Nikolaussuche

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Ich freu` mich schon so, wenn wir den Nikolaus suchen.“ Schon Tage vor dem 5. Dezember waren die Kinder ganz aufgeregt. Dieses Jahr wollten wir den Nikolaus auf seinem Weg durch die Stadt suchen. Alle Kinder wussten es ja. An diesem Abend ist der Nikolaus unterwegs zu ihren Wohnungen. Schon im Vorfeld lernten die Kinder eifrig Nikolauslieder und Verse, brachten Strümpfe von zu Hause mit, die wir im Flur aufhängten und ab zu sahen die Kinder „etwas Rotes“ oder hörten „leise Geräusche“ im Kindergarten. „Meine Schwester hört dauernd Glöckchen aber ich seh` gar nix!“ Es war eine spannende Zeit. Nun endlich konnte es losgehen mit der Suche. Kinder, Eltern, Geschwister, Großeltern und alle die mitsuchen wollten machten sich am frühen Abend des 5. Dezembers auf den Weg. Mit Taschenlampen ausgerüstet wanderten wir Richtung Bergstraße durch das dortige Wohngebiet. Wir schlichen durch kleine Verbindungsstraßen, leuchteten in Einfahrten, Gärten und Nebenstraßen. Doch nirgendwo war der Nikolaus zu sehen. Unser Weg führte weiter Richtung Schmalwiesen und endete am Spielplatz. Immer noch kein Nikolaus in Sicht. Wir beschlossen ein Lied zu singen. Vielleicht würde der Nikolaus uns hören. “Bimmelt was die Straß` entlang....“ Und tatsächlich bog der Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht um die Ecke. Auf seinem Wagen hatte er zur Freude der Kinder zwei große Säcke dabei. Nachdem der Nikolaus mit den Kindern ins Gespräch kam, las er aus seinem goldenen Buch vor. Zwischendurch trugen die Kinder weitere Lieder und ein Gedicht vor. Spannend wurde es, als der Nikolaus seinen Sack öffnete und jedes Kind seinen gefüllten Strumpf wiederbekam. Zum Abschied sangen alle miteinander das bekannte Lied „Laßt uns froh und munter sein.“.

Froh und munter ging es dann tatsächlich weiter, denn der Elternbeirat organisierte ein Büffet mit Punsch, Glühwein und Gebäck.

Ein herzliches Dankeschön gebührt unserem Elternbeirat sowie allen Spendern der leckeren Verpflegung. Vielen Dank sagen wir auch dem Nikolaus und seinem Knecht Ruprecht, dass sie uns begegnet sind und allen so viel Freude bereitet haben.


Die Erzieherinnen