Elch Emil im Kirchheimer Krankenhaus

ein Klick auf's Bild vergrößert

Wie bei unserem ersten Besuch vor zwei Jahren wurden wir von Schwester Marion und Elch Emil (großes Stofftier) im Krankenhaus in Kirchheim begrüßt. Leider war Emil auch dieses Mal beim Spielen zu wild, so dass er von der Schaukel gefallen ist und sich wahrscheinlich einen Arm gebrochen hat! So wurde der „Patient“ mit Hilfe der Kinder zuerst einmal untersucht.

Unsere nächste Station war der Röntgenraum. Dort erfuhren wir, dass man eine sehr schwere Schürze anziehen muss und mit Hilfe von Apparaten den Körper von innen ansehen kann. Bei Emil wurde festgestellt, dass er wirklich seinen Arm gebrochen hat und sogar operiert werden muss. Außerdem konnten wir anhand eines Skelettes sehen, wie viele Knochen ein Mensch hat.

Unser Rundgang führte uns in den Operationssaal, was natürlich sehr spannend und für manche Kinder aber auch etwas befremdend war. Emil musste sich dann aufs' Bett legen und ein netter Arzt erklärte auf kindgerechte Art, was denn bei einer Operation alles gemacht wird. Von der Narkose, der Haube für die Haare bis zum mitgebrachten Kuscheltier, das nach der Operation auf die Kinder wartet, erzählte er den Kindern alles. So war eine eventuell vorhandene Angst schnell verflogen.

 

Wer wollte, durfte zur Erinnerung eine Haube oder einen Absaugschlauch mit nach Hause nehmen.

 

Zum Schluss verabschiedeten wir uns von Emil und wünschten ihm alles Gute. Schwester Marion begleitete uns dann wieder zum Ausgang. Dort bekamen die Kinder noch etwas zu trinken, eine kleine Süßigkeit und eine Spritze zum mit nach Hause nehmen.

 

Auf diesem Weg möchten wir uns bedanken, dass das Kirchheimer Krankenhaus diese Führungen ermöglicht und natürlich auch bei Schwester Marion, die in kindgerechter Weise und mit viel Geduld alles erklärt. Es ist eine gute Gelegenheit für die Kinder ein Krankenhaus „gesund kennen zu lernen“.


Die Kinder und Erzieherinnen des ev. Bergfeldkindergartens